14.04.09
"Willkommen in Berlin" - Premiere diese Woche!
Guten Tag.
"Willkommen in Berlin", ein Interviewfilm und die Fortsetzung der Mitte-Doku "Let it Rock" (Berlinale 2003) feiert auf dem
ACHTUNG BERLIN New Film Award Festival
endlich seine Premiere.
Ich habe den Film zusammen mit meinem Freund Igor Paasch (Regie) produziert und würde mich freuen, Euch zu einem der beiden Screenings begrüßen zu dürfen!
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Screenings:
Do, 16.04. um 22.30h in Kino 2 Babylon (Mitte)
Vorbestellung Kinokarten Tel +49 (0)30 24 25 969
Sa, 18.04. um 19.30h in Kino 2 Passage (Neukölln)
Vorbestellung Kinokarten Tel +49 (0)30 68 23 70 18
(Achtung: Sitzplätze begrenzt!! Bitte Karten unter den Nummern ordern oder auf gut Glück an der Abendkasse!)
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WILLKOMMEN IN BERLIN
Dokumentarfilm Deutschland 2009
Regie: Igor Paasch
Produktion: Igor Paasch, Ralf Weber
Länge: 77 Minuten
Interviewpartner:
Maxim Biller (Schriftsteller), Rolf Eden (Immobilienmakler, Alt-Playboy), Michi Beck (Musiker und DJ / Fantastischen Vier), Michel Würthle ("Paris Bar"), Djamila Rowe (Nacktmodel), Doris Schretzmayer (Schauspielerin), Ralf Schmerberg (Werbefilmer und Gründer von "Dropping Knowledge"), Roger Boyes (Berlin-Korrespondent der "Times"), Felix Theissen (Schauspieler), Axel Bauer (Drehbuchautor), Ulf Poschardt (Publizist), Peter Glückstein (Gastronom), Laura Schusinski (Modedesignstudentin) und anderen.
Über den Film WILLKOMMEN IN BERLIN
Was passiert in Berlin? Welche Menschen zieht die Stadt an? Ist Berlin wie New York? Ist die Ost-West-Thematik noch relevant? Hat Berlin seine Chancen seit dem Mauerfall genutzt? Ist der architektonische Wiederaufbau der Stadt gelungen? Warum sinken Berlins Einwohnerzahlen? Ist die Orientierung an den "Goldenen 20ern" sinnvoll? Ist das Berliner Meckern eine Diskurs-Form? Hat das, was sich auf Berlins roten Teppichen abspielt, etwas mit Glamour zu tun? Lohnt es sich überhaupt noch, über diese und ähnliche Fragen nachzudenken?
Seit dem Mauerfall 1989 und der folgenden Wiedervereinigung Deutschlands befindet sich Berlin in einem Selbstfindungsprozess.
Berliner Politiker, Presse und Stadtvermarkter tun heute gerne so, als sei die Stadt die aufregendste "Weltmetropole" überhaupt. Und auch sonst scheinen immer mehr Berliner eine objektive Beurteilung der Hauptstadt abzulehnen und ihren eigenen Status mit dem Berlins direkt zu verknüpfen.
Es ist wie verhext....
WILLKOMMEN IN BERLIN besteht aus Interviewfragmenten, die wie Mosaiksteine ein Stadtportrait eines in den Medien eher selten erwähnten Berlins ergeben. Dabei stehen die Unterschiedlichkeit, mit der die Stadt wahrgenommen wird, und die Frage, welche Rolle für die Gesprächspartner in diesem Zusammenhang ihre Herkunft und persönliche Geschichte in und mit Berlin spielen.
WILLKOMMEN IN BERLIN ist ein Film über die Stadt als Projektionsfläche, die Fragwürdigkeit Berlins verlogener Selbstbespiegelung und die Kontraproduktivität des wunderlichen Anspruchs Weltstadt zu sein.
pls check:
http://www.facebook.com/inbox/readmessage.php?t=68818175911&f=1&e=-12#/event.php?eid=73526212250&ref=ts
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