



a whole lot of nothing
Music was my first love
and it will be my last.
Music of the future
and music of the past.
To live without my music
would be impossible to do.
In this world of troubles,
my music pulls me through.
Es war 1991 als ich zum ersten Mal mit Gang Starr in Kontakt gekommen bin. Damals lebte ich noch in meiner westfälischen Provinz und meine Freunde und ich waren seit Ende der 80er dem neuen Phänomen namens „Hip Hop“ verfallen, wir trugen Basecaps und Adidas (Baggypants gabs da noch nicht, Gottseidank), sprayten mehr schlecht als recht auf alles was nach Waggon aussah und veranstalteten Jams in leerstehenden Fabriketagen. Wie aufregend alles war. PE, die Beastie Boys, Run DMC, Erben der Old School, genau wie dieses Duo, das mit Guru und DJ Premier unfassbare Musik machte, die innerhalb der jungen Hip Hop Bewegung mit jedem Album die Latte für die Nachfolger höher und höher legten. Ich erinnere mich an ein Konzert in der Dortmunder Livestation, es war wohl Mitte der 90er Jahre und wie so viele bin auch ich nach den 2 Stunden völlig sprachlos nach Hause getorkelt. Es folgten immer mehr grossartige Alben und noch großartigere Tourneen, Gang Starr haben eine Dekade lang den Maßstab im Hip Hop definiert. Guru, als Soloartist mit „Jazzmatazz“ oder Premier als Produzent von Meilensteinen wie Jeru the Damaja’s erstem Album – das Duo hat unauslöschbar seine Spuren hinterlassen.
Ein paar Jahre später ging’s bergab mit dem Genre und bis auf ein paar kleine Acts oder die alte Garde von damals, die kaum noch Erfolge feiern können, ist Hip Hop tot und hat Platz gemacht für Eminem und 50 Cent, die mit ihrem Poprap vermeintlich strassenkredibel sein wollen, aber irgendwie nichts wirklich erfrischendes machen, aber dafür jede Menge Kohle. Aber das ist wohl der Lauf der Zeit. Gestern war alles besser stimmt zwar selten, im Falle von Hip Hop schon.
Irgendwie ist jetzt ein Teil meiner Jugend gestorben. Guru erlag heute im Alter von 43 Jahren seinem Krebsleiden.
Your head'll bop when I drop my crop
of pure bomb, just like the seashore I'm calm
Because I don't need gimmicks
Fourty million different stories
Could have happened
while you spent your days at home
Places you think you belong
Things that could have gone wrong
Were left undone
Ideas multiply when you look ahead
Options become chances
When you’re craving for glances
Of places and people
And the future itself
Is waiting up there on a shelf
You didnt touch for long
In dust
But alive.
Barefoot all day
It waited for you
Die beiden wichtigsten Stationen ihrer Senatorenlaufbahn:
1. Bezüglich der Nachnutzung des Flughafens Tempelhof sprach sie sich für den Bau eines Badesees aus.
2. Sie ist Tunnelpatin für den Tunnel der U-Bahnlinie 55
O-Ton
"In Friedrichshain-Kreuzberg gut 30 000 Menschen zu mobilisieren, die gegen etwas sind, was angeblich von „oben“ vorgegeben sei, ist relativ einfach und stellt dadurch das Instrument Bürgerbegehren insgesamt infrage.“
Aha.