hier oben, auf dem teufelsberg, wird berlin ertraeglich. all die lasten vergangener jahre sind hier nur ein grauer scherenschnitt aus daechern und antennen, das monster schlaeft oder ist tot, wer weiss das schon genau. der himmel ist nah und fast kann ich sie atmen hoeren und irgendwo da unten ist das glueck. nichts ist schoener als entfernung, jetzt. Nichts ist schmerzvoller als entfernung, jetzt. Ich vermisse zu viel und einiges davon wird nie wiederkommen. die schwerkraft zieht mich nach unten, selbst hier, auf einem berg aus schutt und ruinen.
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