12.03.11

SA

Und du, Unter jedem stein die hoffnung suchend Und nun, Den schlamm als gold verbuchend, Geh zurueck in dein bett Und ueberpruefe deine traeume - Die nacht ist die braut des kuenstlers, doch enger sind die raeume, wenn erstmal tageslicht erbricht ueber der lichtung... und dem wasserspiegel, es ist jetzt herbst und wie ein junger igel, suchst du einen pappkarton fuer obhut, ach du machst das schon und gut...denkst du immer wieder bis auch langsam dir die glieder stocken denn diese nacht war weit zu kalt, du zitterst, stoppst und aus der ferne, wirst du angepfiffen, in den clubs dieser stadt und fragst dich einundzwanzig jahre lang: was hat mir das gebracht?

2 Kommentare:

  1. kalt war die nacht und abweisend für jeden, der da unterschlupf suchte - du wirst ihn nicht finden, den "unterschlupf" (was für ein seltsames wort) - die letzte wahrhafte bastion war der uterus und dem bist du schon lange entschlüpft, du schlüpferstürmer, papa schlumpf, schlupfliedsänger, ach herrjeh - da red ich mich um kropf und kagen, wenn mir die hacke näher ist, als die jose usw....

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  2. true true....doch auch Tiefsinn da....impressive

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