10.11.10

MENSCH DER WELT

und das warten und lungern,
das hoffen ohne kummer
die sehnsucht nach händen
das streichen von wänden
jede nacht nicht alleine
doch jedem das seine
der nebel am morgen
das dinge besorgen
das warten und hoffen
macht mich besoffen
lass mich nicht mehr raus
und nimm mich mit nach haus

und du fesselst männer
sogenannte branchenkenner
auf alkoholgetränkten bühnen
unmöglich, mich dran zu gewöhnen
mir dreht es nur den magen um
jedes bild, doch sei's drum
mir bleibt nichts anders dann
als mich zu fragen wann
du hier bist
mich vermisst
lass mich nicht mehr raus
nimm mich mit nach haus












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen