17.10.09
REVIER
Mittlerweile bin ich doch so leergedacht, dass ich keine Hoffnung mehr habe, als die auf einen trunkenen Abend, mit wahllos wem auch immer aus wahllos welchem Grund. Hübsch und gackernd wackelnd zur Toilette und Gästeköpfe, wie an Fäden an deinen Hüften angeknüpft, drehen sich in deine Achse, die wie durch Zufall durch jeden Gang hindurchstösst. Welch kleines Land. Falbe Heftigkeiten, oder brünette, meist jedoch schwarze, das andere immergleich. Wer ist nicht alles da gewesen, mit Fäden an den Hüften. Es war sehr schön und es ist schön dass es war. Dann Terror, Rückfall, Besuch, Drogen, Alkohol, Gewalt, Fesseln, Armut, Hass und Hunger.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Sind Sie von einer winterlichen Schwermütigkeit betroffen?
AntwortenLöschenes geht nicht mit irgendwem und auch nicht wirklich mit vielen. es geht mit den wenigsten.
AntwortenLöschenLieber Ralf,
AntwortenLöschenaus deiner Liste der Facebook Freunde so sang- und klanglos gelöscht zu werden - hat mich mit voller Wucht erwischt! Ich bin traurig! Wie soll ich jetzt nur erfahren, welch geistige Ergüsse sich ergießen!?
Nach wie vor gehe ich davon aus, dass dieses FB einfach mal wieder spinnt! Ich will nicht glauben müssen, dass du so herzlos bist!
P.s.: hat alles nix mit deinem Gedicht zu tun, haste selbst gemerkt, wa!? hört sich für mich aber wie ein ganz normaler Abend im Borchardts an! ;)
Bis auf Weiteres...
Ein "ehemaliger" online-Freund!
siehst du... genau das und deswegen.
AntwortenLöschen