Auch wenn's nur ein dünnes Glimmen ist. Unter dem fernsehtechnischen Analogkäse schimmert doch noch Hoffnung auf ein paar Minuten TV-Vergnügen - und zwar in Form von Ina Müller ("Ina's Nacht") und, oh Wunder, "MTV Home". Die Konzepte der beiden Sendungen: passen auf einen Bierdeckel (und da sind sie auch wohl entstanden).
Bei Ina Müller wird geraucht, bei "MTV Home" Konzeptlosigkeit weggegackert. Irgendwie funktioniert hier, was woanders scheitert. Dabei kann man nicht mal sagen, worum es hier genau geht. Gäste kommen, man redet, es gibt ein paar Einspieler, das war's. Pubertäres wie "Porno Ping Pong" oder bierseliges Gegröhle in einer Hamburger Hafenkneipe, ein Hauch von Anarchie im deutschen Fernsehen, zwei Einäugige unter lauter Blinden, das ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht viel, aber immerhin.
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jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir einen fernseher zulege.
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